Kurzfristige Kanalarbeiten verhindern Verstopfung

Die umfangreiche Sanierung von Kanälen in der Altstadt geht unfreiwillig in die Verlängerung: Im Sommer verbautes Material droht einen kleinen Abschnitt des Entwässerungssystems zu verstopfen. Deshalb bessert eine Fachfirma seit Montagmorgen, 11. November, in einem Kanalabschnitt nach, der zwischen der Wilhelmstraße 37a und einem Teil der Schemperstraße verläuft.

Mit dem schnellen Eingriff will das Unternehmen nach eigenen Angaben nicht nur eine mögliche Verstopfung, sondern auch daraus resultierende Folgeschäden vermeiden. Maximal vier Tage soll es dauern, bis das Problem behoben ist, das der Stadtentwässerungsbetrieb Lüdenscheid-Herscheid (SELH) gemeldet habe.

Weil die Arbeiten wie schon bei der Kanalsanierung grabenlos erfolgen, also ohne Tiefbauarbeiten auskommen, halten sich die Einschränkungen für die Öffentlichkeit in Grenzen. Das neu verlegte Pflaster der Wilhelmstraße bleibt also unangetastet. In Höhe des Durchgangs zur Ringmauerstraße wird rund um den dortigen Kanalschacht eine Absperrung aufgebaut. Außerdem wird dort ein Arbeitsfahrzeug postiert. Passanten kommen in allen Richtungen an dem abgesperrten Bereich vorbei.

Im Sommer wurden in der Altstadt an mehreren Stellen Kanäle umfangreich saniert. Die Ende April begonnenen Arbeiten endeten Mitte August.

Lüdenscheid, 11. November 2024