Foto: Sven Helmig

Stadt setzt auf bewährtes Sicherheitskonzept

Nach dem Anschlag auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt am Freitagabend, 20. Dezember, setzen der Veranstalter, die Polizei und die Stadt Lüdenscheid weiterhin auf ihr bewährtes Sicherheitskonzept.

In den vergangenen Tagen haben sich die Beteiligten dazu abgestimmt. Nach Rücksprache mit der Polizei überprüfte das Ordnungsamt am Montag, 23. Dezember, außerdem im Rahmen einer Begehung die mobilen und stationären Sperrungen auf sämtlichen Zufahrten zum Weihnachtsmarkt auf dem Sternplatz und sensibilisierte außerdem alle Beteiligten noch einmal für das bestehende Sicherheitskonzept. Darüber hinaus zeigen Einsatzkräfte des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) und der Polizei in den kommenden Tagen bis zum Abschluss des Weihnachtsmarktes am 30. Dezember Präsenz.

„Die Bilder aus Magdeburg machen mich und uns alle sehr betroffen“, so Bürgermeister Sebastian Wagemeyer. „Unsere Gedanken sind bei den Opfern, den Verletzten und ihren Familien.“  Phillip Nieland, Geschäftsführer des Lüdenscheider Stadtmarketings, schließt sich als Veranstalter diesen Worten an.

Auf dem Lüdenscheider Weihnachtsmarkt fand am Samstag eine Gedenkminute für die Opfer statt. Und auch beim traditionellen Weihnachtssingen am Montag, 23. Dezember, wird die Trauer mit Magdeburg Thema sein. Dennoch, da sind sich alle Beteiligten einig, soll das friedliche gemeinsame Beisammensein auf diesem und auf anderen Weihnachtsmärkten nicht durch diese schreckliche Tat in Frage gestellt werden.

Lüdenscheid, 23. Dezember 2024