Bürger bringen Ideen zum Thema Mobilität ein
Die Stadt Lüdenscheid entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro LK Argus aus Kassel ein Mobilitätskonzept für Lüdenscheid. Darin einfließen sollen vor allem die Erfahrungen und Wünsche der Bürger*innen in der Stadt. Bei einem Beteiligungsworkshop am Donnerstag, 21. November, hatten alle interessierten Bürger*innen die Gelegenheit, ihre Vorschläge für die zukünftige Verkehrsgestaltung einzubringen.
Rund 60 Personen waren für den Beteiligungsworkshop in den Museen der Stadt Lüdenscheid zusammengekommen. Christian Hayer und Nina-Niggemann Schulte vom Fachdienst Verkehrsplanung- und lenkung, sowie LK Argus-Geschäftsführer Michael Volpert und seine Kollegen Holger Heering und Jost Holtgrave führten durch den Abend. Nach einer kurzen Einführung, in der Volpert die Ausrichtung und Ziele des Mobilitätskonzeptes vorstellte, das ausdrücklich alle Mobilitätsformen berücksichtigen soll, ging es in die Workshop-Phase.
An vier Tischen – je einen für die Bereiche Radverkehr, Fußverkehr, Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) und Individualverkehr – war dann Raum für Diskussionen und das Sammeln von Ideen. Auf Karten konnten Punkte im Stadtgebiet markiert werden, wo Probleme aufgefallen waren. Die Teilnehmenden thematisierten unter anderem die Überlastung von Straßen, Mängel beim Radverkehr, fehlende Zebrastreifen und Beleuchtung für Fußgänger sowie die Unzuverlässigkeit der öffentlichen Verkehrsmittel. Die Planer fassten die Ergebnisse am Ende noch einmal im Plenum zusammen.
Wer weitere Anregungen hat, kann diese per E-Mail an luedenscheid@lk-argus.de an das Planungsbüro übermitteln.
Am Donnerstag, 28. November, findet ein weiterer Beteiligungsworkshop statt, der sich speziell an die Wirtschaft und den Handel richtet. Interessierte Unternehmer*innen und Einzelhändler*innen sind dafür um 19 Uhr ins Kulturhaus eingeladen.
Lüdenscheid, 25. November 2024