Am Donnerstag, 29. August, um 17 Uhr beginnt die Internetversteigerung von Fundsachen, die bei der Stadt Lüdenscheid abgegeben und nicht von ihren Eigentümern abgeholt wurden. Unter den Gegenständen befinden sich unter anderem Fahrräder, Handys, Schmuck, Uhren und Brillen. Des Weiteren können Schnäppchenjäger verschiedene Pakete, beispielsweise mit Bekleidung oder Taschen ersteigern.

Die Versteigerung läuft online über die Plattform https://www.sonderauktionen.net/. Interessierte gelangen zu den Gegenständen, die ersteigert werden können, indem sie auf der angezeigten Karte Lüdenscheid auswählen. Ab dem Start der Auktion am 29. August haben Interessierte zehn Tage lang Zeit mitzubieten.

Gebote im Rückwärtsverfahren

Die Ersteigerung läuft, anders als üblich, als Rückwärtsauktion ab. Für jeden Gegenstand gibt es einen Mindestverkaufspreis und eine Laufzeit. Verteilt über die Laufzeit der Auktion fällt der Kaufpreis in regelmäßigen Abständen vom Startpreis bis zum Mindestverkaufspreis. Der jeweils aktuelle Verkaufspreis wird den Bieter*innen angezeigt. Möchten Bieter*innen den Gegenstand zum angezeigten Kaufpreis erwerben, geben sie ein Gebot ab.

Als weitere Möglichkeit kann man im Vorhinein einen Wunschpreis festsetzen. Wenn sonst niemand ein Gebot abgibt oder das eigene Gebot höher liegt, erhält man den Zuschlag, wenn der fallende Kaufpreis das Wunschpreisangebot erreicht.

Es wird darauf hingewiesen, dass Gebote bei Zuschlagserteilung zum Kauf verpflichten. Alle online ersteigerten Fundsachen, mit Ausnahme des Kleinmaterials, bei dem Versandkosten eingetragen sind, müssen nach Zuschlag bei der Stadt Lüdenscheid abgeholt werden.

Die ersteigerten Fahrräder und sperrigen Fundsachen können nur nach vorheriger Kontaktaufnahme und Terminvereinbarung (Telefon 02351-171192 oder 02351-171657) in der Zeit vom 9. bis 13. September abgeholt werden.

Lüdenscheid, 27. August 2024