Stillstand auf dem „Brockhauser Weg“: Aus personellen Gründen unterbricht die mit der Straßensanierung beauftragte Firma in dieser Woche notgedrungen die Arbeit. Dennoch muss der aktuelle Bauabschnitt voll gesperrt bleiben. Die gute Nachricht: Trotz Zwangspause soll der angepeilte Fertigstellungstermin eingehalten werden.

In der vergangenen Woche hat die Straßenbaufirma mit den Arbeiten in dem Bereich des „Brockhauser Weges“ begonnen, der zwischen der Hausnummer 20 und der Einmündung zur „Karlshöhe“ liegt. Dort liegen aktuell unter anderem Kanalschächte frei, sodass es „aus Sicherheitsgründen leider nicht möglich ist, das Baufeld bedenkenlos für den Verkehr freizugeben“, sagt Andreas Fritz. Der Werkleiter des Stadtreinigungs-, Transport- und Baubetriebs Lüdenscheid (STL) bittet die Anwohner des Stadtteils Gevelndorf um Verständnis dafür, dass die Vollsperrung aufrechterhalten bleiben muss.

„Uns ist bewusst, dass das ärgerlich ist“, sagt Fritz. Das gelte vor allem für diejenigen Anwohner, die mitten in dem dritten Bauabschnitt wohnen – und ihre Häuser und Wohnungen derzeit ausschließlich zu Fuß erreichen können. Die großräumige Umleitung führt über die Heedfelder Straße, „Im Grund“ und die Altenaer Straße.

Das Straßenbauunternehmen teilte dem STL am Montagmorgen mit, dass einige Mitarbeitende erkrankt seien. Aus diesem Grund müssten die Arbeiten in dieser Woche ausgesetzt werden, sollen aber in der kommenden Woche weitergehen. Die Erneuerung der Fahrbahndecke soll wie geplant bis zum 20. August, dem letzten Tag der Sommerferien, abgeschlossen werden. Zwei von vier Bauabschnitten auf dem „Brockhauser Weg“ sind bereits abgeschlossen.

Lüdenscheid, 29. Juli 2024